Ich bin so wei t von di r . . Die Regenwolken rauschen. Ich bin so wei t , so wei t von di r . . . Muß zu den Wolken lauschen, Sie sprechen laut mi t mir. Sie und das Reisekissen, Das deine Hand für mich genäht, Sie fragen, ich soll 's wissen, Wann's wieder heimwärts geht. Im Kissen meine Tränen, Die trocknen, ach, so schwer, so schwer. Die Luft ist vol ler Sehnen, Die Hände bleiben leer. Max Dauthendey 1867-1918
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